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Enttäuschung auf dem Red Bull Ring

Das Bonaldi-Team klagte, wie beinahe alle Lamborghini-Teams, über die Balance of Performance, also die Leistungseinstufung ihrer Fahrzeuge. „Schon in den beiden Trainingsläufen und auch im Qualifying hat sich gezeigt, dass wir mit der derzeitigen BOP absolut keine Chance haben, auch nur in die Nähe einer Top-Ten-Platzierung zu kommen.“ berichtet Florian Spengler. Probleme mit den Bremsen machte den Fahrern zusätzlich zu schaffen.



Florian Spengler Red Bull Ring 2016


Im ersten Rennen konnte sich Emanuele Zonzini trotzdem einige Plätze nach vorne kämpfen. Kurz vor dem Fahrerwechsel dann die Schrecksekunde: Am Ende der Start-Zielgeraden und bei durchaus noch hoher Geschwindigkeit platzte am Lamborghini hinten links mit lautem Knall der Reifen. „Ich stand schon zum Fahrerwechsel bereit, als das passierte. Zum Glück ist Emanuele nirgends eingeschlagen, das Fahrzeug blieb im Kiesbett stecken.“ schildert Florian die Situation. So war Rennen eins zur Halbzeit schon gelaufen.

Auch am Sonntag sollte es nicht besser weitergehen. „Die Bremsprobleme waren extrem und dann kam es auch noch zu einem Kontakt mit einem Audi. So mussten wir unseren Lambo frühzeitig abstellen und leider blieben die Bemühungen unseres Teams unbelohnt. Insgesamt war es ein Wochenende, das wir schnell abhaken müssen. Sehr, sehr schade“, so ein enttäuschter Florian Spengler.