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Endspurt in der ADAC GT Masters

Die beiden Rennen auf dem Sachsenring läuteten den Saisonabschluss der GT-Masters ein, am kommenden Wochenende finden dann die letzten beiden Rennen statt. Florian Spengler und sein Schweizer Teamkollege Christopher Zanella wollten hier nochmals ein gutes Ergebnis herausfahren.


Florian Spengler Sachsenring

In den freien Trainingsläufen lief der Lamborghini gut, Christopher Zanella fuhr im Qualifying am Samstagmorgen auf Startplatz 13.

Beim Start in das erste Rennen brach Christopher Zanella beim Anbremsen der ersten Kurve das Fahrzeug aus und er kollidierte mit einem Mitbewerber. So musste er nicht nur vom Ende des Feldes die Verfolgung aufnehmen, das Fahrzeug wurde auch mit einer Boxendurchfahrtsstrafe belegt.

„Das war schon sehr unglücklich. Jetzt am Saisonende liegt das Feld eh schon dicht zusammen. Rang 13 als Startplatz war ganz ok. Klar riskiert man da mehr, um beim Start noch ein paar Plätze zu gewinnen. Das hat ja auch geklappt, aber halt nur fast, das kann schnell passieren“, so Zanella.

Nach dem planmäßigen Stopp übernahm Florian Spengler das Steuer. Er konnte sich um einige Plätze nach vorne fahren. Der Boxenstopp war aber wenige Zehntelsekunden zu kurz, so musste das Team abermals eine Durchfahrtsstrafe antreten. „Wenn Du zusätzlich zweimal an die Box musst, ist das Rennen gelaufen. So wurde es letztlich nur Rang 18“, stellte Florian Spengler fest.

Im Zeittraining am Sonntag erreichte Florian Spengler Startplatz 16. Nach dem Start ins zweite Rennen konnte der Ellwanger zwei Plätze gewinnen. Im weiteren Verlauf kam er aber von der Ideallinie ab und kollidierte beim Zurückfahren auf die Strecke mit einem Mitbewerber.

„Es ging danach noch ein paar Runden weiter, dann mussten wir das Auto wegen eines Reifenschadens als Folge der Kollision leider abstellen. Wir hoffen jetzt auf ein gutes Finale am kommenden Wochenende in Hockenheim“, so Florian Spengler abschließend.